Der rote Styx
Zur Kultur und Unkultur des Todes im Marxismus-Leninismus und Nationalsozialismus
von Max-Rainer Uhrig
Sterben und Sterbensbewältigung sind Grundkonstanten des menschlichen Daseins. In der Mythologie wird der Übergang vom Leben zum Tod durch den Fluss Styx versinnbildlicht. Welche individuellen Lösungswege fanden marxistische Theoretiker wie Engels und Revolutionäre wie Leviné angesichts ihrer Endlichkeit? Wie kann der bizarre Kult um Lenins Leichnam eingeschätzt werden? Kann eine ganze Gesellschaft mit dem Stigma der Nekrophilie behaftet sein? Der „Rote Terror“ als wesentliches Element der Stabilisierung der frühen Sowjetunion weist in diese Richtung. Im Stalinismus wird der Terror zur Institution und entartet zu einer asiatischen Despotie.
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ISBN: 978-3-95650-848-6
Verlag: Ergon (Hauptverlag)
Veröffentlicht: 11.04.2022
Auflage: 1. Auflage
Seiten: 245 Seiten
Höhe: 24.00 cm
Breite: 17.00 cm
Gewicht: 597.00 gr
Sprache: Deutsch
Verschlagwortung
Hardcover; Softcover; Soziologie; Sozialwissenschaften; Sowjetunion; Sozial- und Kulturgeschichte; Death; Geschichte/Kulturgeschichte; Marxism; auseinandersetzen; Marxismus; Kommunismus; Tod; Geschichte Europas; Verstehen; N3-Rabatt; Communism; Engels; Thanatologie; Nekrophilie; Soviet Union; Thanatology; Levine; Djatlov-Pass; Asiatische Despotie